Samstag, 16. September 2017

Reisepläne der Mainzelmännchen

Heute war ich bei Lutz und Verena in Hohenaspe bei Itzehoe. Mein Rätsel bekam ich nicht sofort, denn zuerst gab es lecker Mittagessen: Spargelsuppe, Kassler mit Sauerkraut und Schokoladentorte als Nachtisch. Besonders der Nachtisch hatte es mir angetan: In der Torte waren selbst kandierte Zitronenstückchen, mit etwas Chili gewürzt, die für einen besonderen Geschmack sorgten. Statt Sahne nahmen wir griechischen Joghurt, das passte hervorragend. Superlecker und unglaublich kalorienreich. Laut Lutz setzen auswärtig eingenommene Kalorien ja nicht an, ich hoffe nur, dass das auch stimmt!

Gegen 13:45 Uhr bekam ich mein Rätsel, ein selbst angefertigtes Kreuzworträtsel. Zur Unterstützung bekam ich einen "neuen Herder" aus dem Jahre 1949 dazu. Mein Smartphone gab mir Internetzugang, allerdings mit unglaublich langsamem Tempo.
Nach etwa einer Stunde hatte ich das Rätsel gelöst - ausgerechnet der schweizerische Fußballspieler hat mir am meisten Probleme gemacht. Die Eingabe in mein Cache-Tableau bestätigte mir die Richtigkeit der Lösung - die Arbeit war getan.

Doch Lutz und Verena hatten noch etwas für mich vorbereitet: Wir wollten einen Cache suchen, der Lutz von einem Kollegen empfohlen worden war. Difficulty 4 zeigte schon, dass es nicht einfach werden würde.  Das Finden war zunächst superleicht, denn es war ein riesiger Cache von etwa 30 cm *100 cm * 130 cm, der als Telefon-Verteilerkasten getarnt war.

Der Cache war als Hotel gestaltet, das von einem Team von Mainzelmännchen betrieben wurde. Wenn Ihr mal nach Itzehoe kommt, solltet Ihr Euch das mal selbst ansehen, denn der Cache-Owner hat hier wirklich einen tollen und aufwändig gestalteten Cache hingestellt! Bevor man an das Logbuch kommt, muss man einige Rätsel lösen. Zunächst ging es gut voran und wir konnten den ersten Tresor schnell öffnen. Das darin befindliche nächste Rätsel bestand aus einem Reiseplan der Mainzelmännchen, den wir wohl in einen vierstelligen Code für ein Zahlenschloss umwandeln sollten. Das ist uns zu dritt einfach nicht gelungen. Wir haben den Reiseplan fotografiert und werden noch drüber knobeln ...
Lutz und Verena wollten mich in ein Café einladen, aber die Aussicht auf ein weiteres Stück von der leckeren Schokotorte ließ mich den Wunsch äußern, doch lieber zuhause Kaffee zu trinken. Das machten wir dann auch und rätselten bei Schokotorte noch ein bisschen an den Weltreiseplänen der Mainzelmännchen herum. Ein schöner, wenn auch noch nicht erfolgreicher Abschluss eines tollen Nachmittags, danke Verena und Lutz!

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